Gewesen:

Hohe Auszeichnung in Nievenheim

Zons/Nievenheim (eig.Bericht) Am Samstag, 08.Juni 2019, ging es in Nievenheim, bei der JBG-Zons, hoch her. Die Grande Dame des Corps, obwohl kaum länger als ein Grashalm, beging ihren hmnchzigsten Geburtstag! Als quicklebendige, dynamische Multiinstrumentalistin – Pleß-, Parforce- und Ventilhorn – und Cheffotografin bringt sie sich seit Jahren mit ihrem Mutterwitz, Charme und Liebenswürdigkeit in das Leben des Bläsercorps der JBG-Zons ein. Große Verdienste erwirbt sie sich als Senior-Dekorateurin, wenn es darum geht, einen nüchternen Biertisch in eine stimmungsvolle Tafel zu verwandeln.

Außer ihrem Wirken in der JBG-Zons, macht sie sich noch über die Maßen verdient, in dem sie mit außerordentlichem Engagement die Leitung der Jagdhornbläser Düsseldorf-Oberkassel inne hat, und sich da auch noch intensiv um die Ausbildung des Bläsernachwuchses kümmert.

Für ihre Verdienste wurde daher Rieke N. Brauk am Samstag, in Abwesenheit des Bundespräsidenten, vom Kreis-Hornmeister mit der höchsten Ehrenmedaille ausgezeichnet. US-Präsident DT twitterte: " She is great. She is a honorable great blower. She must be an American!" Na, bitte!

Ihr wurde das Große-Bläser-Mut-Abzeichen verliehen. Herzlichen Glückwunsch!


 

 




Die Ü-30-Party des Jahres 2016!

Die Bläserinnen und Bläser der Jagdhorngruppen der Kreisjägerschaft Neuss, hatten sich unter der bewährten Stabführung unseres musikalischen Leiters und Obmannes für das jagdliche Brauchtum der KJS Neuss, Erich Segschneider, zur diesjährigen gemeinsamen Probenarbeit zusammengefunden. Eine Veranstaltung, die die traditionell gute Zusammenarbeit der Bläsergruppen untereinander weiter festigt und das gemeinsame Repertoire erweitert.

So war es keine Überraschung, dass sich aus Kaarst, Korschenbroich, Meerbusch, Neuss und Zons, weit über 30 Engagierte in der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Nievenheim zusammenfanden. Ausrichter der Gemeinschaftsprobe waren in diesem Jahr wir, nämlich die Jagdhorn-Bläsergruppe Zons.

Nach dem Aufwärmprogramm wurden zum Einblasen ein paar der gängigen und wichtigen Jagdleitsignale, die jeder Jäger kennt, probiert. Über diesen gelungenen Einstieg ging es ans Eingemachte! Auf den Notenständern lagen die Noten der „Kornspringerfanfare“, ein anspruchsvolles Vortragsstück, von Hermann Neuhaus in sieben Stimmen instrumentiert.

Da sich alle Gruppen für dieses Stück in eigenen Proben gut vorbereitet hatten, war es ein tolles Erlebnis zu hören, wie sich aus anfänglich etwas rauem Miteinander, allmählich ein voluminöser, starker Klang entwickelte. Schon kurz vor dem verdienten Pausenimbiss waren die gröbsten Unreinheiten herausgeschliffen und die Arbeit im zweiten Teil der Gemeinschaftsprobe, von allen in ungeteilter Konzentration absolviert, ergab zum Probenschluss das Ergebnis einer fast schon harmonisch klingenden, aber immerhin vortragsreifen Fanfare, die anzuhören den Komponisten gewiss nicht gereut hätte. Alle freuten sich auf die nächste Gelegenheit des gemeinsamen Vortrages und sehen der Gemeinschaftsprobe im nächsten Jahr erwartungsvoll entgegen.
(hj042016/Fotos dseeger)

  Auch wenn es Lossprechung hieß …

… bei der Lossprechung der Jägeraspiranten im Rheinkreis Neuss: Nicht das Los hat gesprochen, sondern die Prüfungskommission. Und so wurde dann zu oben genannter Veranstaltung geladen, um den erfolgreichen Prüflingen den Lohn für monatelange Mühen durch eifriges Lernen auszuhändigen: Die heißbegehrte Prüfungsbescheinigung, alleinige Grundlage für das Lösen eines Jagdscheins.

Da waren sie reichlich erschienen, die frisch gebackenen Jägerinnen und Jäger, teils begleitet von ihren Familienangehörigen, die Ausbilder, die Prüfer. Und, überwältigend, sage und schreibe 27 Bläserinnen und Bläser der Bläsergruppen der Kreisjägerschaft Neuss! Für knapp 15 Jungjäger! Das ist Willkommenskultur in Grün!

Nach der stimmgewaltigen bläserischen Begrüßung im Refektorium des Klosters Langwaden und der dann folgenden flotten, musikalischen „Aufmunterung zum Reden“, begaben sich die Bläser in den Biergarten und gaben dort ein spontanes Platzkonzert.

Das machte Lust auf mehr …
(hj21.04.2016/Fotos smaxeiner)


Ausflug in den Soonwald, zu Gerti und Kallo  

Hieronymus C. F. von Münchhausen, unser Hornmeister verfasste seinen Kurzbericht zu unserem Ausflug in den Soonwald:

„Wir kamen mitten in der Nacht, in der Einöde des Soonwaldes, an eine verfallene Bauernkate, in der wir Quartier nehmen mussten. Ein missmutiger Kätner wies uns unsere Schlafstätten, während sein schlecht gelauntes Eheweib die Speisekammer absperrte und uns hieß, möglichst bald weiter zu reisen. Zusammengefasst kann ich nur sagen: Wetter schlecht, kein Trank und keine Speisung. Niemand, der zum Tanz aufspielte. Stimmung auf dem Tiefpunkt!“

Unsere Bildbeweise sprechen für sich!     
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